Nanostrukturen für die Hausfassade

hausfassade(djd). Die Forschung mit den winzig kleinen Nanostrukturen hat nicht nur die Mikroelektronik revolutioniert, auch in der Chemie und Medizin oder bei der Herstellung miniaturisierter Roboter- und Maschinentechnik weckt sie große Hoffnungen. Was viele nicht wissen: Die Nanotechnologie ist bereits mitten im Alltag angekommen. So schützt etwa die erste echte Nanofarbe der Welt schon viele Häuser vor schneller Verschmutzung durch Staubpartikel oder Blütenpollen aus der Luft.

Bei der Nanofarbe Symbiotec, deren schmutzabweisende Eigenschaften das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in einem Gutachten bestätigt hat, nutzt Herbol die Verbindung elastischer organischer Strukturen auf Kunstharzbasis mit anorganischen Nanoteilchen (mehr Informationen unter www.herbol.de). Die Zusammensetzung bewirkt eine zugleich elastische und harte Oberfläche, die es Schmutz und Staub schwer macht, sich festzusetzen.

Regen- oder Tauwasser bildet auf der Oberfläche einen gleichmäßigen Film, der das Wasser und die darin enthaltenen Schmutzteilchen abfließen und die Hauswand schneller trocknen lässt. Das Ergebnis ist eine Fassadenfarbe, die ebenso leicht zu verarbeiten ist wie herkömmliche Kunstharzdispersionen, dabei aber die Verschmutzung der Fassade wirkungsvoll verzögert. Sie eignet sich für alle üblichen Untergründe wie Putze, Beton oder tragfähige Dispersionsaltanstriche.
Foto: djd/Herbol

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